Veränderung am Bahnhof kann nur gemeinsam gelingen – „Bitte kein erneutes Wahlkampfgetöse“

Veröffentlicht am 13.02.2009 in Verkehr

„Es wäre zu schön, wenn es bald zum Abriss der Südüberbauung kommen würde. Wenn es dem Investor gelungen sein sollte, die privatwirtschaftliche Finanzierung des Projektes zu erreichen, kann man ihm nur gratulieren. Wir sehen der Vorlage des konkreten Bauantrages des Investors mit Spannung und großer Freude entgegen“, so Werner Esser, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. „Voraussetzung für eine große Akzeptanz wird die Berücksichtigung der wichtigsten Vorgaben der Bürgerwerkstatt sein.“

Wichtig sei es aber aus Sicht der Sozialdemokraten, dass auch die nächsten Schritte möglichst gemeinsam gegangen werden. Als reines "Wahlkampfgetöse" weist Esser daher die Angriffe der CDU gegen die Oberbürgermeisterin zurück. „Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als die damalige CDU-Spitzenkandidatin Frau Heckes die Entwicklung am Bahnhofsbereich zum Wahlkampfthema machte. Das Ergebnis ist bekannt. Es bewegte sich nichts. Die Entwicklung am Bahnhof ist zu wichtig und darf nicht im Wahlkampf zerredet werden.“