Klimaschutz vor der Haustür

Klimaschutz vor der Haustür – So geht’s!

Verkehrs- und Umweltpolitik sind die wichtigsten Pfeiler für den Klimaschutz. Wir alle wollen unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Stadt, eine lebenswerte Welt erhalten. An diesem Ziel muss sich unser Handeln ausrichten.

Als verkehrspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion in Bonn setze ich mich seit vielen Jahren für Ihre Anliegen und für eine gute Entwicklung unserer Ortsteile im Stadtbezirk Hardtberg ein.

Klimaschutz vor der Haustür beginnt mit

  • guten und sicheren Radwegen,
  • pünktlichen und bezahlbaren Bussen und Bahnen,
  • Blühstreifen auf möglichst vielen öffentlichen Flächen,
  • mehr und klimafesten Straßenbäumen,
  • Spielplätzen und Parks mit ausreichend Schatten,
  • UND dem Erhalt des Meßdorfer Feldes.

Es ist mein Ziel, so viele Menschen von Fahrrad, Bus und Bahn zu überzeugen, dass für diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, genügend Platz auf unseren Straßen ist und der Dauerstau endlich Geschichte wird.

Wenn Radwege sicher sind und auch im Herbst und Winter geräumt werden, können unsere Kinder zur Schule und wir mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Für Duisdorf möchte ich endlich einen Radweg entlang der Rochusstraße und der Straße Am Burgweiher ausweisen lassen, damit die Radfahrer nicht mehr durch die Fußgängerzone fahren müssen.

Busspuren sollen dazu beitragen, dass Busse pünktlich sind. So werden sie zu einer echten Alternative zum Auto. Auch der Bau der Westbahn wird beim Umstieg helfen.
Busse und Bahnen müssen billiger, Klimaanlagen und WLAN zum Standard werden.

Öffentliche Flächen sollen grüner und bunter werden. Blühstreifen, zusätzliche Straßenbäume und weniger Asphalt, helfen, das Klima zu verbessern und in Hitzeperioden die Luft abzukühlen und Schatten zu spenden. Dort, wo Bäume fehlen, müssen sie nachgepflanzt werden.

Zum Klimaschutz gehört auch, dass wir das Meßdorfer Feld ohne zusätzliche Wohnbebauung erhalten. Es ist Freiraum für Mensch und Tier, sowie Frischluft für die Stadt. Auf dem Gelände der Stadtgärtnerei soll ein Lern- und Erfahrungsort für Jung und Alt als biologischer Anker entstehen. Die schon beschlossene Umstellung auf Bioanbau ist ein guter erster Schritt.