Kölner Teller als Fahrbahnschwellen

Verkehrsberuhigung des Abenteuerwegs

Auf Initiative des Leiters des Spielhauses Brüser Dorf Klaus Peter Schäfer und der SPD- Stadtratskandidatin Gabi Sauermann konnte pünktlich zu Beginn der Herbstferien und damit des Ferienprogamms im Brüser Dorf der Abenteuerweg verkehrsberuhigt werden.

„Endlich darf jetzt offiziell nur noch 30 Stundenkilometer gefahren werden“ freut sich Herr Schäfer.
In einem Ortstermin mit Herrn Reiß, Straßenverkehrsamt, waren sich die Beteiligten schnell einig, dass für die Sicherheit der Kinder auf dem Abenteuerweg etwas getan werden muss. Auch wenn – so erläuterte Herr Reiß – Autofahrer ihre Geschwindigkeit immer den Verhältnissen anpassen müssen, und im Falle eines Unfalls nicht generell im Recht sind, nur weil die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten wurde.
Und – auch das wusste er – die Unverbesserlichen werden von Schildern nicht gebremst. Hier helfe nur die Installation von Fahrbahnschwellen, um wirksam das Abbremsen zu erreichen.

Um dieser Erfahrung Rechnung zu tragen, hat das Brüser Dorf jetzt einen Spendenaufruf für sogenannte „Kölner Teller“ gestartet.

Die Installation muss dann durch die Hardtberger Bezirksvertretung genehmigt werden.

Dass die Sicherheit unserer Kinder den Bürgerinnen und Bürgern, und besonders den Eltern, deren Kinder das Brüser Dorf besuchen, etwas wert ist, hofft Herr Schäfer. Durch die Spendenaktion soll der klamme Geldbeutel der Stadt geschont werden, immerhin kostet ein Kölner Teller ca. 80,- € und mindestens 15 Stück werden gebraucht.

Wer spenden möchte, kann sich direkt an Herrn Schäfer, Brüser Dorf, Abenteuerweg 1 auf dem Brüser Berg (klaupescha@web.de, Tel: 0228/252772) wenden, oder an Gabi Sauermann (mail@gabi-sauermann.de, Tel: 0228 / 6202845), die mit der Initiative Jugend und Familie die Spendenaktion unterstützt.