Gute Fahrt mit der 630 - von Duisdorf in die Waldau

Veröffentlicht am 07.02.2014 in Wahlkreis

Bemerkenswert findet Gabi Mayer, stv. Vorsitzende der Hardtberger SPD und Mitglied im Planungsausschuss die Resonanz auf die Sonntagsfahrten der Buslinie 630. „Der Bus war auf der Hinfahrt und der Rückfahrt bis zum letzten Platz gefüllt. Ausflügler in die Waldau, aber auch Besucher auf den Weg zu den Uni-Kliniken waren bei schönstem Sonnenschein mit der neuen Sonntagslinie unterwegs“, freut sich Mayer. Einige Mitfahrer nutzten auch die Verbindung zwischen Medinghoven und Brüser Berg.

Geladen zu der Sonntagsfahrt hatten die SPD-Ratsfrau Klingmüller aus Ippendorf und die Ratskandidatin Mayer aus Duisdorf gemeinsam, um zu zeigen, dass die Buslinie Ortsteile, nämlich unter anderem den Hardtberg mit Ippendorf und Venusberg verbindet, und die Sonntagsfahrt, seit Dezember neu, zusätzliche Möglichkeiten für Ausflüge und Besuche schafft.

Diejenigen, die sich der Einladung angeschlossen hatten, genossen vor dem Haus der Natur den Vortrag von Gabriele Klingmüller, in dem um die geplanten Umbauten, und auch ein bisschen um die Geschichte der Waldau ging. Unterlegt mit einem schönen Buch über den Venusberg erläuterte Klingmüller unter anderem, dass auf dem Hof an der Waldau schon am Ende des 19. Jahrhunderts Milch an Wanderer ausgeschenkt wurde und es bereits 1907 einen größeren Kinderspielplatz gab.

Ein Besuch im Haus der Natur und der anschließende gemeinsame Besuch des Cafés rundeten den Ausflug ab.

Als schließlich die kleine Gruppe um 16:02 Uhr wieder den Bus in Richtung Duisdorf bestieg, betonte Klingmüller noch mal, dass diese Sonntagsfahrten von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr zwar ein guter Anfang seien, aber letztlich nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken.

„Die vielen Beschäftigten und Besucher der Uni-Kliniken brauchen diese Querverbindung vom Hardtberg zum Venusberg natürlich auch früh morgens und spät abends“, so Klingmüller.

Und, so fügt Mayer an, „es gab auch schon Anfragen, weil die Linie ja erst in Duisdorf eingesetzt wird. Auch aus Buschdorf und Tannenbusch gibt es Bedarf. Deshalb setzen wir uns weiter für die Verbesserung des Angebotes ein.“