Manchmal sind 20 Prozent halt mehr als 20 vom Hundert. Daher hat es etwas gedauert aber jetzt herrscht Klarheit darüber, was 20 Prozent sind“, so kommentiert Wilfried Klein, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn, die einvernehmliche Übereinkunft zur Nutzung des Telekom Dome. Die Stadt Bonn und der Präsident der Telekom Baskets, Wolfgang Wiedlich, hatten sich in dem für heute vereinbarten Gespräch über die außersportliche Nutzung der Spielstätte der Baskets verständigt.

„Maximal 30 nicht sportliche Veranstaltungen, mit denen der Baskets Präsident Wolfgang Wiedlich rechnet, sind auch vor dem Hintergrund Lärmschutz für die Nachbarn zu stemmen“, so Klein, „insbesondere, wenn die Zahl der nicht sportlichen Veranstaltungen, die über 22.00 Uhr hinausgehen, auf zehn begrenzt ist.“

„Spitzensport und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des sie tragenden Vereins sind für das überregionale Image Bonns wichtig. Dies muss jedoch von der Bevölkerung mit getragen werden. Die jetzt formulierte Klarstellung trägt dem Rechnung“, so Klein abschließend.