„Damit liegt Deutschland leider vorne“, so Dörte Schall, SPD Kandidatin für das Europäische Parlament. „Im EU Durchschnitt liegt die Differenz bei 17 %. Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn für die gleiche Arbeit am gleichen Ort auch der gleiche Lohn gezahlt wird!
Für Lohn- und Sozialdumping ist in Deutschland und in Europa kein Platz.“
Die Transparenz und ein individueller Auskunftsanspruch für Beschäftigte und Betriebsräte sind Voraussetzungen für den Kampf gegen die Entgeltdiskriminierung. „Jetzt müssen Taten folgen, um die Entgeltgleichheit durchzusetzen“ ergänzt Dörte Schall.
„Viele Frauen arbeiten im Niedriglohnsektor und in prekärer Beschäftigung“ ergänzt Katharina Oerder, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. “Diese Frauen brauchen gerechten Lohn für ihre Arbeit und auch eine bessere Anerkennung ihrer Leistungen.“
Die SPD setzt aktuell die wichtigsten Schritte durch.
Der allgemeine Mindestlohn wird für eine spürbare Verbesserung sorgen, flankiert durch eine Stärkung der Tarifbindung.
Auch in diesem Jahr macht die SPD gemeinsam mit der Kandidatin Dörte Schall und der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen auf den Equal Pay Day aufmerksam, in dem morgens an die Pendlerinnen und Pendler am Hauptbahnhof Informationen und eine kleine Aufmerksamkeit verteilt werden.
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