Meine politische Agenda

Politik für Duisdorf und Medinghoven

Meine wichtigsten Anliegen für Duisdorf und Medinghoven

  1. Maßnahmen für den Klimaschutz haben oberste Priorität, damit wir unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Stadt erhalten. Klimaschutz beginnt vor der Haustür.

Wir brauchen insbesondere

    • gute und sichere Radwege vor Ort, die auch Vorrang vor Parkplätzen haben können und nicht mit Fußgängern konkurrieren!
    • pünktliche und komfortable Busse und Bahnen!
    • ein Tempolimit in der Stadt! Tempo 70 sollte es innerstädtisch nicht geben; erst recht nicht nah an Wohngebieten!
    • Bienenweiden und Blühstreifen auf allen möglichen öffentlichen Flächen!
    • den Erhalt des Meßdorfer Feldes und die Entwicklung von Bio-Anbau statt Bebauung!
    • die Reduzierung von Autoverkehr. Deshalb sollen alle wichtigen städtischen Angebote von den Bürgerdiensten über Schulen, Kitas, Schwimmbäder, Bücherei und Musikschule vor Ort bleiben.
  1. Eine Verkehrsentwicklung, die für alle gut passt, ist vor allem deshalb ein besonders bedeutendes Thema, weil der Leidensdruck für viele hoch ist.

Ich will

    • weiterhin alles politisch Mögliche dafür tun, dass die stark belasteten kleinen Straßen in Duisdorf beruhigt und entlastet werden.
    • für den Erhalt des Bahnübergangs Weck-Werk kämpfen, damit nicht noch mehr Autos und LKW über die Bahnhofstraße und die Lessenicher Straße fahren und die Wohngebiete belasten und die Erreichbarkeit der Duisdorfer Industriebetriebe nicht gefährdet wird.
    • nochmal mit Straßen NRW über eine Verbesserung der Kreuzungssituation an der B56 zur Almabrücke und zum Konrad-Adenauer-Damm ins Gespräch kommen.
    • dazu beitragen, dass die Personalsituation im Stadtplanungsamt auch die Umsetzung von größeren Verkehrsprojekten erlaubt, und endlich die Planung der Kreisverkehre vom Rathaus bis zur Almabrücke, die Planung neuer und sicherer Radwege möglich werden.
    • die Parksituation in den engen gewachsenen Ortsteilen noch mal in den Blick nehmen und für Lösungen arbeiten, die den Parkplatzbedarf berücksichtigt und die Fußwege für Menschen mit Rollator und Rolli oder Kinderwagen freihält.
    • dass die Verkehrsregeln, gerade was das Parken betrifft, aber auch die Höchstgeschwindigkeit von Kraftfahrzeugen, besser und konsequent überwacht werden, damit alle zu ihrem Recht kommen.
    • mit Ihnen gemeinsam die Hardtbergbahn planen. Dieses sehr große Infrastrukturprojekt geht wie alle großen Veränderungen nur gemeinsam.
  1. Unsere Ortsteile in Duisdorf und Medinghoven brauchen eine gute Infrastruktur, damit wir gut zusammenleben können.

Dazu gehören

    • genügend Kitaplätze, ein umfassendes Schulangebot, ein Angebot für junge Leute, das zur Bevölkerungszusammensetzung passt.
    • Einkaufsmöglichkeiten, die gut erreichbar sind, auch wenn man kein Auto hat und nicht mehr gut zu Fuß ist.
    • Ein gutes, verlässliches Bus- und Bahnangebot, aber auch sichere Rad- und Fußwege
    • Treffpunkte im Freien und in Räumen für alle, auch ein Nachbarschaftszentrum in Medinghoven
    • Umfassende Barrierefreiheit auf den Straßen und in öffentlichen Gebäuden
  1. Geschäfte, Gewerbebetriebe und Industrien sind nicht selbstverständlich da.

Ich will sie erhalten und unterstützen und deshalb

    • dafür werben, dass wir vor Ort und regional einkaufen!
    • die Rahmenbedingungen für Gewerbetreibende und Dienstleister verbessern!
    • kostenloses WLAN in der Fußgängerzone und in allen öffentlichen Gebäuden im Stadtbezirk Hardtberg, damit der Aufenthalt vor Ort noch attraktiver wird.
  1. Wir müssen in unserem Stadtbezirk und jeder Ortschaft Vorsorge treffen für den Sommer.

In zunehmenden Hitzeperioden setze ich auf

    • Brunnen und andere öffentliche Orte, an denen es kostenloses Wasser gibt!
    • Spielplätze und Sitzgelegenheiten im Schatten!
    • Modernisierte Schulen und Kitas, damit die Hitze draußen bleibt, auch mit Hilfe umweltfreundlicher Klimatisierung!
    • klimatisierte Busse und Bahnen!
  1. Gute Nachbarschaften brauchen das Ehrenamt und den Zusammenhalt in Vereinen und Interessensgruppen.

Um den Zusammenhalt und die Strukturen zu stärken, ist mir besonders wichtig,

    • Vereine finanziell nicht zu überfordern durch Mieten, die sich nicht erwirtschaften lassen!
    • Räume zur Verfügung zu stellen, damit auch informelle Gruppen die Möglichkeit haben, sich zu treffen, ohne gleich Raummieten in Gaststätten oder öffentlichen Gebäuden bezahlen zu müssen.
    • Infrastruktur für Sport und Schwimmen, Theater und Musik, Spiel und Spaß zur Verfügung zu stellen, zu erhalten und so zu pflegen, dass wir alle lange davon profitieren.
  1. Wir alle brauchen auch Sicherheit und das gute Gefühl, dass der Weg von der Haltestelle nach Hause auch bei Dunkelheit unproblematisch ist.

Um das zu erreichen, setze ich auf

    • ein modernes dem Stand der (Umwelt-)technik entsprechendes Beleuchtungskonzept, das dazu beiträgt, dunkle Ecken zu vermeiden,
    • die deutlich stärkere Sichtbarkeit und Erreichbarkeit des Stadtordnungsdienstes und der Polizei,
    • umfangreiche präventive Angebote der Polizei für das Sicherheitsgefühl und das richtige Verhalten in kritischen Situationen,
    • die Berücksichtigung von Sicherheitsbelangen bei der Bauplanung. Unterführungen sollen vermieden werden und wo möglich durch ebenerdige Querungen ersetzt werden.
  1. Wo Dreck ist, kommt meist noch welcher dazu, sagt eine alte Weisheit. Deshalb will ich die Sauberkeit in den Ortsteilen des Hardtberg, in Duisdorf und in Medinghoven, deutlich verbessern.

Das geht durch

    • die tägliche Reinigung mindestens der Mülleimer in der Duisdorfer Fußgängerzone
    • das dauerhafte Sauberhalten der Hecken und Beete im öffentlichen Raum,
    • das schnelle Beseitigen von Schmierereien in Unterführungen und an Brücken, da die Erfahrung zeigt, dass nach der ersten Schmiererei schnell die zweite dazu kommt,
    • ein Angebot für Graffitikünstler, um öffentliche Flächen zu verschönern, wie dies auch in der Vergangenheit mit Schulprojekten oder durch die Gestaltung von Gas- und Stromhäuschen gelungen ist,
    • das Vorhalten von Ansprechpartnern im Rathaus vor Ort, die eine zeitnahe Beseitigung von Müll, Gefahren durch Scherben usw. sicherstellen können.
  1. Gesundheit ist ein hohes Gut. In jedem Alter brauchen wir gute Gesundheits- und Sportangebote.

Die möchte ich ausbauen und

    • das Schwimmangebot durch erweiterte Öffnungszeiten des Hardtbergbades und anderer Bäder in Bonn verbessern,
    • ein Augenmerk auf Bewegungsbäder für Menschen mit Behinderungen, kranke und ältere Menschen legen. Man könnte z.B. (ehemalige) Schulschwimmbäder umgestalten und Verträge mit privaten Einrichtungen schließen, die ihre Angebote nicht mehr selbst weiterführen.
    • den Eigentumswechsel unseres Malteser-Krankenhauses mit seinem Angebot, insbesondere auch des Medizinischen Versorgungszentrums konstruktiv begleiten,
    • für Seniorinnen und Senioren vor allem in Medinghoven gute lokale Angebote für organisierte Treffen mit Gleichgesinnten erarbeiten,
    • die in großer Zahl bereits bestehenden Gesundheits- und Bewegungsangebote der Vereine und Organisationen besser bekannt machen.
  1. Wohnen ist ein Menschenrecht, bezahlbares und gesundes Wohnen für viele Menschen oft nur schwer realisierbar. Und wenn doch, leidet oft die Qualität der Wohnungen, weil die vorwiegend gewinnorientierten Wohnungsunternehmen nur das Nötigste investieren.

Diese Situation will ich verbessern und weiterhin 

    • in Zusammenarbeit mit den betroffenen Mietern und den Gesellschaften vor allem in Medinghoven für eine Verbesserung der Qualität der Bausubstanz kämpfen, damit Schimmel und andere Qualitätsmängel beseitigt werden
    • für eine bessere Erreichbarkeit und örtliche Hausmeister kämpfen,
    • die Stadtverwaltung in die Pflicht nehmen, wo Wohnverhältnisse unzumutbar werden.
 

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