Meine politische Agenda

Politik verändern

A. Mein Selbstverständnis

In meiner 12jährigen kommunalpolitischen Praxis habe ich inzwischen viel Erfahrung in der Kommunikation zwischen den Menschen und der Bonner Stadtverwaltung sammeln können. Oft bin ich die Mittlerin und helfe den Bürgerinnen und Bürgern bei der Durchsetzung ihrer Anliegen. Von der Verkehrsberuhigung über fehlende Kita- und Schulplätze bis zur berühmten (fehlenden) Parkbank gibt es kein Thema, das ich nicht schon erfolgreich angepackt habe. Ich merke immer wieder, dass viele Menschen es schwer haben, ihre Anliegen bei der Verwaltung durchzusetzen. Außerdem mangelt es in der Stadtverwaltung gelegentlich immer noch an der Dienstleistungsorientierung, und oft an der Zeit, so dass vielen Bürgerinnen und Bürgern nicht wirklich geholfen wird. Das will ich nicht hinnehmen. Deshalb helfe ich einerseits den Betroffenen direkt, und kämpfe andererseits vor allem für Erhalt und Verbesserung der Dienstleistungen vor Ort. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus in Duisdorf sind näher dran an unseren Problemen und Herausforderungen und können schneller helfen

Ein Rathaus vor Ort, das die Menschen mit ihren Anliegen durch den Verwaltungsdschungel lotst mit dem klaren Auftrag, zu helfen, das ist mein Ziel.

 

B. Verlässliche zukunftsorientierte Entscheidungen

Der Stadtbezirk Hardtberg mit seinen Ortsteilen hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und ist gewachsen. Neubauprojekte wurden und werden realisiert, es werden weitere entstehen.

Mir ist wichtig, dass wir uns darauf verlassen können, dass Radwege, Bus und Bahn, Kita- und Schulplätze, OGS-Betreuung, Geschäfte und Straßen immer rechtzeitig und vor allem ausreichend mit geplant und realisiert werden.

In den vergangenen Jahren wurden leider oft wichtige Entscheidungen wegen politischer Uneinigkeit oder Personalmangel in der Stadtverwaltung aufgeschoben. Das möchte ich ändern.

Wenn Staus in Wohngebieten entstehen, weil die Straßen die Autos nicht aufnehmen können und Kinder nicht vor Ort in die Kita gehen können, weil der Platz fehlt, ist genau das falsch gelaufen.

Die Entwicklung unserer Ortsteile braucht verlässliche und zukunftsorientierte Entscheidungen.

 

C. Eine lösungsorientierte Verwaltung

Die Stadtverwaltung ist unser Dienstleister. Zu Recht erwarten wir, dass unsere berechtigten Anliegen umgesetzt werden. Zu Recht erwarten wir, dass Alternativen vorgeschlagen werden, wenn das möglich ist. Und zu Recht erwarten wir, dass unsere Ideen nicht abgebügelt werden, sondern erläutert wird, wenn etwas nicht geht.  Selbstverständlich müssen finanzielle Grenzen, Mitarbeitersituation, Vorgaben von staatlichen Förderprogrammen und vieles mehr, berücksichtigt und wenn notwendig, angepasst werden.

So wird Vertrauen in die Verwaltung zurückgewonnen. Und so werden Projekte erfolgreich umgesetzt.

D. Schritt für Schritt vorwärts

Große Herausforderungen müssen Stück für Stück gemeistert werden. Oft hält uns auch die schiere Dimension einer Aufgabe davon ab, sie anzugehen. Das Geld, die Dauer, der Personalbedarf, das alles scheint oft unüberwindlich.  Dabei ist ein „Alles oder nichts“ der falsche Ansatz. Kleine und machbare Schritte helfen oft schneller, etwas zu verändern!

 

E. Soziale Verantwortung

Die Entwicklung in Bonn und Hardtberg muss sozial ausgewogen gestaltet sein.  Genügend anständige Wohnungen auch für Menschen mit geringem Einkommen sind so wichtig wie sichere Radwege und bezahlbare Busse und Bahnen. Genügend Betreuungsplätze für den Nachwuchs und ein förderndes Schulangebot für alle müssen geschaffen werden.  Erhaltung und Schutz von Wald und Feld im Sinne des Klimaschutzes, aber auch Spielplätze und Parks im Schatten sind gerade für diejenigen, die keinen Garten hinter dem Haus haben von besonderer Bedeutung. Die soziale Verantwortung muss die Richtschnur und der Kompass aller politischer Entscheidungen werden.

F. Mut und Gestaltungswille

Mit geradem Rücken steuern, unterstützen, was gesellschaftlich wichtig ist, auch mal eine klare Absage erteilen, wenn Investoren eben keinen bezahlbaren Wohnraum bauen wollen, das ist Gestaltungswille. Und dranbleiben, sich nicht entmutigen lassen, wenn ein Ziel noch nicht erreicht ist. Darum geht es mir.