Viel diskutiert sind auf dem Brüser Berg die Änderungen, die das neue Buskonzept ab Mitte Dezember mit sich bringt.

So wird der Bus nicht mehr durch die Reaumurstraße fahren, was für manchen betroffenen Anwohner weitere Wege zu den Haltestellen bedeutet.
Auch erfolgt die direkte Anbindung an den Basketsdome und das dortige Einkaufszentrum zukünftig nicht mehr über den Brüser Damm, sondern über die Pascalstraße und die Celsiusstraße.

Viel diskutiert sind auf dem Brüser Berg die Änderungen, die das neue Buskonzept ab Mitte Dezember mit sich bringt.

So wird der Bus nicht mehr durch die Reaumurstraße fahren, was für manchen betroffenen Anwohner weitere Wege zu den Haltestellen bedeutet.
Auch erfolgt die direkte Anbindung an den Basketsdome und das dortige Einkaufszentrum zukünftig nicht mehr über den Brüser Damm, sondern über die Pascalstraße und die Celsiusstraße.

Entsprechend geteilt sind die Meinungen in der Bevölkerung. Während die einen – sogar durch eine große Unterschriftenaktion und eine Bürgerbeschwerde – ihren Unmut über die Änderung bekunden, freuen sich andere, dass der Bus nicht mehr durch ihre Straße fährt und es deshalb ruhiger wird. „Der Nachteil des Einen, „ so eine Stimme beim Bürgerstammtisch, „ist immer auch der Vorteil des Anderen, wenn sich die Streckenführung ändert.“

Die meisten Diskussionen drehen sich jedoch zunächst mal um die Frage, was eigentlich genau geändert wird.

Diesen Informationsbedarf hat die SPD-Politikerin Gabi Sauermann aufgegriffen, um jetzt gemeinsam mit der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Hardtberg, dem Stadtplanungsamt, den Stadtwerken und dem verkehrspolitischen Sprecher der Bonner SPD, Werner Esser, eine Informationsveranstaltung auf dem Brüser Berg anzubieten.

Die größte Umstellung der Linienführung, Fahrpläne und Nummerierung der Busse in Bonn seit 10 Jahren wirft schließlich bei vielen Bürgerinnen und Bürgern Fragen auf. Fallen Buslinien weg? Welche neuen Busse fahren die gewohnten Wege? Ändern sich Haltestellen und damit auch Fußwege? Kommt man schneller ins Bonner Zentrum?

Diese und weitere Fragen werden den Bürgerinnen und Bürgern in einer Informationsveranstaltung beantwortet. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

„Nur wer umfassend informiert ist, kann die Änderungen richtig bewerten und einordnen“, so Gabi Sauermann. „Das habe ich in meinen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern festgestellt.“ Sie möchte die Informationsveranstaltung als Auftakt verstanden wissen: „Es gilt jetzt, zeitnah im Gespräch mit der Bevölkerung zu begleiten, welche Auswirkungen die Änderungen in der Praxis haben werden. Fahrplanänderungen kann es nämlich jedes Jahr geben, und kleinere Anpassungen manchmal auch zum Halbjahr. Deshalb ist nach dem Fahrplanwechsel immer auch vor dem Fahrplanwechsel.“

Fragen und Anregungen können auch im Vorfeld der Veranstaltung jederzeit an Gabi Sauermann (mail@gabi-sauermann.de) gerichtet werden.