Die sogenannten kommunalen Ergänzungsmaßnahmen für den DB-Haltepunkt der Voreifelbahn RB23 an der Helmholtzstraße wurden bereits im vergangenen Jahr zusammengeschnürt; Fahrradabstellanlagen, Befestigung von Wegen, Parkplätze für Behinderte. Angesichts der angespannten Haushaltssituation musste die Stadtverwaltung das Paket nun wieder aufmachen und neu rechnen. Ergebnis: Statt 40 Fahrradabstellplätzen soll es am Rondell Maarweg/Helmholtzstraße nun 44 Plätze geben. Dafür werden deren Dächer nicht mehr rund, sondern eckig gestaltet.
Wolfgang Groß, stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Hardtberg, ist erleichtert, dass das Tiefbauamt eine günstigere und dennoch gleichwertige Lösung gefunden hat. „Die B&R-Plätze sind an der Helmholtzstraße wirklich dringend nötig. Wir wollen das Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr attraktiv machen. Dazu gehört auch die passende Infrastruktur.“