Politik für Duisdorf und Medinghoven

Zu Hause in Duisdorf und Medinghoven

Ich habe mein ganzes Leben im Stadtbezirk Hardtberg gelebt.

Als Kind habe ich da, wo heute der Brüser Berg ist, im Herbst auf den Stoppelfeldern Drachen steigen lassen und auf dem Gelände der alten Ziegelei am Kartoffelfeuer die gefundenen Feldkartoffeln gegrillt. Mein Pflegepony stand auf dem Kreuzberg, später in der Müllers Heck. Das Jugendzentrum, in dem ich meinen Jugendgruppenleiterschein gemacht habe, wird heute vom CVJM betrieben.

Die Ortschaften des Stadtbezirks haben sich weiterentwickelt. Vieles ist gut gelungen, aber es gibt auch viel zu tun.

Große Neubaugebiete, Bevölkerungswachstum und eine älter werdende Gesellschaft, und nicht zuletzt der Klimawandel fordern uns heraus und fordern an vielen Stellen ein Umdenken der Politik und der Schwerpunkte der Stadtverwaltung.

Die Corona-Krise hat Bonn und auch Duisdorf und die Menschen, die hier leben, heftig getroffen, und viele(-s) verändert. Umso wichtiger ist es, jetzt an einem Strang zu ziehen und zusammenzuhalten. Viele Initiativen und jeder und jede Einzelne von Ihnen helfen mit, unsere Geschäfte vor Ort zu unterstützen, uns um unsere Nachbarn zu kümmern, Menschen mit besonderem Risiko zu schützen und unseren Hilfsorganisationen die Arbeit zu erleichtern. Das ist gelebte Solidarität. Danke dafür.

Was wir dennoch gerade jetzt brauchen, ist ein mutiger Blick in die Zukunft. Wir müssen im Blick haben, wie wir zusammenleben wollen, und tun, was dafür notwendig ist. Wir brauchen Schwerpunkte und eine klare Vorstellung von der Entwicklung unserer Ortsteile.