Letzte Ascheplätze sollen Kunstrasenplätze werden

Veröffentlicht am 02.03.2020 in Sport

Bonner SPD stellt Antrag für den Bau der Kunstrasenplätze in Dottendorf und Tannenbusch

In Bonn gibt es noch zwei Ascheplätze, für die bislang keine Umbauplanung vorliegt, nämlich Tannenbusch und Dottendorf. Im Tannenbusch wird der Platz vom FC Tannenbusch genauso wie von der Bertolt-Brecht-Gesamtschule und der Waldorfschule genutzt. Der Zustand des Platzes ist sehr schlecht, ...

... wodurch insbesondere auch die Jugendarbeit vor Ort erheblich erschwert wird. In Dottendorf gibt es mit Hertha Bonn einen großen und weiter wachsenden Verein, der umfangreiche Jugendarbeit für Jungen und Mädchen macht. Deshalb sollte idealerweise ein zusätzliches Kleinspielfeld errichtet werden, damit Engpässe beim Training vermieden werden.

Damit in beiden Fällen die Vereine nicht aufgrund der schlechteren Infrastruktur benachteiligt sind, und der gleiche Standard für alle Fußballplätze hergestellt ist, sollten die Plätze zeitnah umgebaut werden. Um für alle zukünftigen Fälle teure Nachrüstungen von Laufbahnen zu vermeiden, soll geprüft werden, ob Laufbahnen zur Nutzung durch Schulen oder für Sportangebote örtlicher Vereine zweckmäßig sind und ggf. gleich mit eingeplant werden.Die Vereine und die Schulen müssen bei der Neugestaltung einbezogen werden, damit die Umbaumaßnahmen bedarfsgerecht erfolgen können.