Unmögliches wird sofort erledigt… Zwischenbilanz Lessenicher Straße

Veröffentlicht am 27.02.2016 in Wahlkreis

Viele Aufgaben hatten die Anwohner der SPD bei der Ortsbegehung Ende Januar ins Hausaufgabenheft geschrieben (der Bonner Generalanzeiger berichtete). Von ersten Umsetzungen berichtet jetzt die örtliche Stadtverordnete Gabi Mayer.

„Mülleimer wurden an allen neuen Haltestellen und beim Heiligenhäuschen aufgestellt, erklärt Mayer. „Danke für die prompte Reaktion an Ratsherrn Stephan Eickschen, SPD, und BonnOrange, die sich darum gekümmert haben.“ Die Straßenreinigung läuft dort wieder planmäßig, nachdem Anwohner zurecht moniert hatten, dass es im Januar zu Ausfällen und deutlichen Ansammlungen von Schmutz gekommen war.

Die gewünschte Bordsteinabsenkung am Fahrrad- und Fußweg von der Lessenicher Straße zur Grünen Mitte hat Mayer in die Prioritätenliste des Bordsteinprogrammes aufnehmen lassen. Die Sicherung des Fußwegs Richtung Duisdorf gegenüber Autofahrern,

die bei Gegenverkehr dorthin ausweichen, ist in Arbeit. Das Gleiche gilt für das zusätzliche Piktogramm für die 30er Zone hinter dem Bahnübergang, den Umbau der Schilder an der Bahnschranke und größere Schilder für die Fahrradstraße.

In Planung ist eine Dauermessung für den Verkehr im Schmittgasser Kirchweg, von der man sich entsprechende Auswertungsmöglichkeiten verspricht. „Wir haben Ende Januar einige Themen andiskutiert, die erst mal mit objektiven Daten belegt werden müssen. Es gab auch Anwohner, die die Einrichtung einer Anliegerstraße oder ein konsequentes LKW-Verbot vorgeschlagen haben. Bevor man solche Ideen bewertet, müssen erst Fakten gesammelt werden“, erläutert Mayer. „Schließlich wäre das ein massiver Eingriff in die insgesamt schwierige Verkehrssituation im Bereich vom Duisdorfer Bahnhof bis zur Grünen Mitte. Hier kann man nicht einfach eine Straße dichtmachen, ohne die Folgen für die andere zu berücksichtigen.“

In dem Zusammenhang hat sie die Verwaltung erneut gebeten, den Sachstand zur Erstellung des 2. Fußwegs am Bahnübergang zu klären. Es habe sich, so Mayer, noch mal bestätigt, dass dieser dringend nötig ist, gerade weil auch viele Kinder dort unterwegs seien zur Schule; sie bedankt sich noch mal ausdrücklich bei Wolfgang Groß, der sich in der BV Hardtberg mit dem entsprechenden Antrag dafür stark gemacht hatte, dass dieser Fußweg von der Deutschen Bahn realisiert wird.

Ebenfalls kritisiert worden waren Straßenschäden, das offene und inzwischen drängende Verkehrskonzept und weitere große Themen rings um Grüne Mitte und Blumenviertel. Diese, so Mayer, werden weiterbearbeitet.  „… Wunder dauern eben etwas länger!“