Post bekommt Post von der SPD

Veröffentlicht am 27.06.2016 in Soziales

Appell an Post-Chef Appel

„Post ist Daseinsvorsorge. In einem Ortsteil wie dem Brüser Berg leben immerhin etwa 8.000 Menschen, davon überproportional viele Ältere und auch Menschen mit Behinderungen. Ohne Post geht es gar nicht!“ stellt Gabi Mayer, SPD-Ratsfrau für den Hardtberg fest.  Lange hat sie im Ort gewohnt, immer noch viele enge Kontakte dorthin. Deshalb weiß sie, dass der Brüser Berg eigentlich gut aufgestellt ist, es gibt Geschäfte, Gastronomie, funktionierende Nachbarschaften. Das gilt es jetzt, zu verteidigen.

„Wir brauchen in einer älter werdenden Gesellschaft solche wichtigen Einrichtungen wie eine Post unbedingt vor Ort. Und wir wünschen uns natürlich, dass die Post AG mit dem bisherigen Betreiber ins Gespräch kommt oder auf das Angebot von Felicitas Lippold, die in der Fußgängerzone eine Agentur für Arbeitsvermittlung und Personalberatung betreibt, eingeht, die Post dort weiter zu betreiben. In diesem Sinne haben wir jetzt direkt an Herrn Dr. Appel geschrieben“, erläutern Dominik Loosen, Vorsitzender der SPD-Bezirksfraktion Hardtberg, „und hoffen, dass er die Alternative wohlwollend prüft.“