Friedensplatz bleibt die Zentrale der Bonner Sparkasse

Veröffentlicht am 13.02.2009 in Arbeit und Wirtschaft

Erfreut zeigen sich die Bonner Sozialdemokraten, dass sich alle in Bonn aktiven Parteien und Fraktionen ihrer Forderung nach Sicherung der Bonner Arbeitsplätze der Sparkasse angeschlossen haben. Wegen der Abriss- und Neubaupläne der Sparkasse am Friedensplatz war die Sorge aufgekommen, dass die Baumaßnahmen zum Anlass für die Verlagerung von Arbeitsplätzen genommen werden könnten.

„Der Friedensplatz bleibt die Zentrale der Sparkasse in Bonn. Diese Klarstellung ist gut für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für alle Bonnerinnen und Bonner“, stellt Jürgen Nimptsch, Oberbürgermeisterkandidat der SPD, fest. Er warnt aber auch davor, der möglichen Unterbringung von Einzelhandelsflächen am Friedensplatz zu viel Bedeutung beizumessen. „Uns ist wichtig, am Friedensplatz zunächst wieder die prominente Unterbringung der Sparkasse zu sichern. Bleibt Platz übrig, ist Einzelhandel eine stimmige Ergänzung. In keinem Fall darf die Diskussion auf den Kopf gestellt werden – der Wunsch nach mehr Einzelhandelsflächen in der City darf nicht zu Lasten der Arbeitsplätze der Sparkasse in der City gehen. Einer Arbeitsplatzverlagerung durch die Hintertür – egal ob die Hintertür Baumaßnahme oder Stärkung des Einzelhandels heißt – muss entschieden entgegengetreten werden. Die Einigkeit der Politik in Bonn ist dafür wichtige Voraussetzung.“