Gabi Mayer, Ratsfrau für Duisdorf und Medinghoven sowie stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, hat sich aufgrund der heute öffentlich gewordenen Hinweise der Mieterinnen und Mieter in der Briandstraße und auch in der Klosterstraße und im Königsberger Weg schriftlich an die LEG gewandt.

Schon seit Monaten ist sie im Austausch mit der Mieterinitiative und dem Stadtteilbüro in Medinghoven, um von dort aus die Verbesserung der Wohnverhältnisse für die Mieter zu unterstützen. Müllprobleme, nicht funktionierende Aufzüge und nur schleppend behobene Wasserschäden sind dabei häufige Themen, für die man Lösungen sucht. In Gesprächen mit den Hausmeistern und den Serviceunternehmen, die für die Beseitigung von Schäden oder Müll verantwortlich sind, wurde immer wieder Besserung versprochen. Leider ist wenig geschehen.

„Es scheint so zu sein, dass die Vergabe der Hausmeister- und Reparaturdienste an Subunternehmer die Hilfe für die Mieter eher weiter verzögert als verbessert“, so Mayer. Deshalb bittet sie jetzt die Verantwortlichen der Wohnungsgesellschaft zu einem Runden Tisch mit den Mietern.

„Es geht darum, konkrete Vereinbarungen zu treffen, die dann auch zwischen Mietern und LEG jederzeit nachgehalten werden können“, erläutert die Stadtverordnete.

„Die Heizungsprobleme und viele andere Probleme, die immer wieder an mich herangetragen werden, sind jedenfalls nicht hinnehmbar. Ich hoffe, dass sich jetzt schnell, aber vor allem nachhaltig etwas ändert. Dass immer nur über öffentlichen Druck Bewegung in die Wohnungsunternehmen kommt, ist ja auf Dauer nicht hilfreich.“