SPD Bonn: Seilbahn als Chance für Bonn nutzen

Veröffentlicht am 25.07.2017 in Kommunalpolitik

Die Bonner SPD spricht sich für eine zügige Fortsetzung der Planungen einer Seilbahn zwischen Beuel, Regierungsviertel, Kessenich/Dottendorf und Venusberg aus. Dies hat der Vorstand der Bonner SPD in seiner Juli-Sitzung einstimmig beschlossen.

„Wir sehen die Seilbahn als neue Ost-West-Querverbindung in Bonn und wichtigen Baustein in einem Gesamt-Konzept, das Bonn dringend braucht, um seine Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen“, führt Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD, aus. „Die Seilbahn wird auf beiden Rheinseiten Wohnquartiere mit Arbeitsplätzen im UN-Viertel schnell und bequem verbinden und insbesondere die Anbindung der Uni-Klinik verbessern. Gerade hier ist sie eine kostengünstigere und auch ökologischere Lösung als eine neue Straße beispielsweise über Friesdorf auf den Venusberg hinauf.

„Klar ist, dass die Seilbahn Kessenich und Dottendorf vor eine besondere Herausforderung stellt. Vor allem werden einige Bürgerinnen und Bürger durch Über- oder Vorbeiflug der Seilbahn besonders belastet. Daher ist für uns genauso klar, dass die Seilbahn in ein Verkehrskonzept für Kessenich und Dottendorf eingebettet sein muss. Außerdem müssen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger voll entschädigt werden“, stellt Kunze klar.

„Mit der Seilbahn können wir nicht nur das Verkehrsproblem auf dem Venusberg lösen, sondern gleichzeitig die Anbindung unseres UN-Viertels verbessern. Das muss der Stadt eine gute Planung und eine großzügige Entschädigung der Betroffenen wert sein“, betont Kunze abschließend.

(gk/bp)

 

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