Jugendangebote unter die Lupe genommen

„Vier von sechs Jugendzentren im Stadtbezirk Hardtberg haben wir inzwischen besucht“, erklärt Gabi Mayer, SPD-Ratsfrau für Duisdorf und Medinghoven.

Das Kennenlernen der Jugendarbeit vor Ort, das Aufnehmen der Anliegen, gerade mit Blick auf den Freizeitstättenbedarfsplan, der jetzt zur Beschlusslage vorliegt, war dabei der Hauptfokus.

Der Lengsdorfer Jugendtreff ist seit mehr als einem Jahr provisorisch im Bürger- und Vereinshaus untergebracht. Geld für die Miete von Räumen, so ist zu hören, gäbe es nicht; ein Versuch im vergangenen Jahr sei gescheitert. Der Bedarf werde an den Besucherzahlen und Angeboten gemessen; in einem einzigen Raum mit einer halben Fachkraft sind die naturgemäß nicht groß. Es kann aber auch nicht mehr angeboten werden, weil Platz und Kapazität fehlen. „Da beißt sich die Katze in den Schwanz“, meint der Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Dominik Loosen, und verspricht, sich einzusetzen für den Lengsdorfer Jugendtreff.  Das Juze Medinghoven hingegen ist im vergangenen Jahr in neue Räume gezogen; im gleichen Gebäude zwar, aber jetzt mit großem Gruppenraum im Erdgeschoss und deutlich vergrößert. Die neuen Räume werden, wie vom Leiter des Juze zu erfahren ist, gut angenommen.

Ein sehr umfangreiches Angebot für Kinder und Jugendliche haben wir auch im Jugendzentrum St. Martin  und  im  Juze  Brüser  Berg  kennengelernt.  Die  dortigen  Teams  leisten  großartige  Arbeit, betonen die Stadt- und Bezirksverordneten der SPD.

Der Besuch im Joki-Treff folgt nach Karneval. Ein weiterer beim CVJM wird noch abgestimmt.

Immer mit im Gepäck haben die Kommunalpolitiker einen Scheck. „100,- € für jede der Jugendeinrichtungen spenden wir, um unsere Anerkennung für die engagierte Arbeit zum Ausdruck zu bringen, und den ein oder anderen kleinen Wunsch der Jugendlichen zu erfüllen“, erklärt Gabi Mayer.