Planung der Kunstrasenplätze zeitlich wieder im Plan

Veröffentlicht am 21.12.2016 in Kommunalpolitik

Als in der November-Sitzung des Sportausschusses die Verwaltung überraschend berichtete, dass sich sämtliche Planungen für den Umbau weiterer Kunstrasenplätze verzögern würden, waren der Ärger und die Empörung groß. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn schlug daraufhin vor, die betroffenen Vereine regelmäßig über den Fortschritt oder mögliche Verzögerungen zu unterrichten. Zu diesem Zweck wurden die Vorsitzenden der Fußballvereine aus Röttgen, Hardtberg, Mehlem und Graurheindorf nun an einen Tisch geholt, und der neue Sportamtsleiter Stefan Günther präsentierte den neuesten Stand in Sachen Kunstrasenplätze.

„So wird es rund“, freut sich Gabi Mayer, stellvertretende Vorsitzende und sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn. „Auch inhaltlich sind wir mit den aktuellen Entwicklungen sehr zufrieden. Alle Planungsbüros arbeiten jetzt mit Hochdruck, um bis Mitte Januar die Planungsunterlagen vorzulegen.“ Mit diesen Planungen sollen dann die Sitzung des Sportausschusses am 9. Februar sowie die jeweils ersten Sitzungen der Bezirksvertretungen im neuen Jahr erreicht werden. Anschließend beginnen die Ausschreibungen für die ersten vier Plätze, sodass diese planmäßig noch in 2017 fertiggestellt werden können. „Ich bedanke mich bei Herrn Amtsleiter Günther und Herrn Beigeordneten Schumacher, dem verantwortlichen Dezernenten, ganz ausdrücklich. Auch von den Vereinen hören wir Lob. Alle haben den gleichen Wissensstand, und die Idee der gemeinsamen Ausschreibung, die letztlich Zeit und Geld spart, kann realisiert werden. Zudem wird Anfang des kommenden Jahres auch der Landschaftsarchitekt seinen Dienst antreten, der auf Initiative der SPD eingestellt wurde, um die Planungskosten beim Kunstrasenbau nochmals zu reduzieren“, erläutert Mayer.

Peter Kox, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen und Mitglied im Sportausschuss, zeigt sich entschlossen: „Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben vor Ort, für Inklusion und Integration in unserer Gesellschaft. Daher müssen sie attraktiv und anziehend für die Menschen bleiben und heutzutage spielen Kunstrasenplätze dabei eine wichtige Rolle. Es ist daher dringend notwendig, dass die Stadtverwaltung die Bedeutung anerkennt und bei der Unterstützung der Vereine aus den Puschen kommt!“

(mm)

 

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