Zum Ausgang des Bürgerentscheides betont Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD und SPD-Landtagskandidat für Bad Godesberg, Bonns Süden und Hardtberg: „Auch wenn ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht hätte, gilt in unserer Demokratie: Mehrheit ist Mehrheit! Mich freut die rege Beteiligung von rund 100.000 Bürgerinnen und Bürgern am Bürgerentscheid. Das zeigt, wie wichtig vielen Menschen in unserer Stadt die Lösung der Bäderfrage ist, mit der wir uns nun schon so lange beschäftigen.“ Bei diesem Entscheid standen über die Frage nach dem Erhalt des Kurfürstenbades hinaus zwei Bäder-Konzepte für Bonn zur Auswahl: Dezentrale sanierte Stadtteilbäder oder ein großes neues Zentralbad. Die Bürgerinnen und Bürger konnten dazwischen entscheiden und haben dies auch getan.
„Ich danke allen Wählerinnen und Wählern, die von ihrem Recht Gebrauch gemacht und abgestimmt haben. Mein besonderer Dank gilt den Engagierten in den Initiativen `Kurfürstenbad bleibt´ und `Frankenbad bleibt Schwimmbad´, die sich für ihre Stadt, ihren Stadtteil und für ihre Sache eingesetzt haben“, so Gabriel Kunze weiter. „Dass jetzt der CDU-Vorsitzende Katzidis allen, die für den Erhalt des Kurfürstenbades gestimmt haben, unterstellt, dass sie bei ihrer Entscheidung das gesamtstädtische Wohl nicht im Blick gehabt hätten, wirft ein interessantes Licht auf sein Demokratieverständnis. Damit stößt er nicht nur zwei Drittel der Bad Godesbergerinnen und Bad Godesberger, sondern auch all jene, die in den anderen Stadtbezirken mit JA gestimmt haben, vor den Kopf.“